Regulierung von Managergehältern

Koket­tier­te Mar­tin Schulz (SPD) bis­her mit sei­ner per­sön­li­chen Ver­gan­gen­heit als Schul­ab­bre­cher und Alko­ho­li­ker, um sich beim Wahl­volk ein­zu­schmei­cheln, so bedient er nun die ver­staub­te Beschwö­rungs­for­mel der „sozia­len Gerech­tig­keit“: mit der SPD wer­den die hohen Mana­ger­be­zü­ge ange­pran­gert. Aus­ge­rech­net Schulz, der selbst über üppi­ge EU-Bezüge von ca. 300.000 Euro ver­fügt und sich und sei­nen Höf­lin­gen nach einem durch die EU-Abgeordneten der Uni­on erstell­ten Dos­sier in Brüs­sel die Taschen voll­ge­stopft haben soll.

Dass dem Sozia­lis­ten Schulz die Mana­ger­be­zü­ge nicht gefal­len, ist nichts Neu­es. Mit links­grü­nen Gesin­nungs­ge­nos­sen betreibt er seit Jah­ren auf euro­päi­scher Ebe­ne das Geschäft der Umver­tei­lungs­bü­ro­kra­tie und der Regu­lie­rung. Wohin das in der EU führt, ist bekannt: wenn sich 27 Kran­ke in ein Bett legen, wird kei­ner gesund. Nicht umsonst lau­fen unter ande­rem der SPD, wie auch der CDU, die Wäh­ler weg. Neid­de­bat­ten über Mana­ger­be­zü­ge wer­den sie auch nicht zurück­ge­win­nen. Indes scheint man Wahn­sinns­ge­häl­ter von Fuß­bal­lern, Fern­seh­mo­de­ra­to­ren und Poli­ti­kern klag­los hinzunehmen.

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