a) Sozialpolitik
Kinderarmut und drohende Altersarmut sind zu bekämpfen, wie die hohe Zahl von Arbeitslosen. Das nur vorneweg: Unsere begrenzten Steuermittel stehen deshalb nicht für eine unverantwortliche Zuwanderungspolitik, wie sie sich kein anderes europäisches Land zumutet, zur Verfügung. Sowohl die Euro-Rettungspolitik als auch die Niedrigzinspolitik der EZB erschweren diese notwendige Reformpolitik für Deutschland. Mit Beibehaltung des bisherigen gesetzlichen Rentenmodells (Umlageverfahren) ist das Renteneintrittsalter mit 65 Lebensjahren nicht mehr finanzierbar. Wir wollen für den Rentenbezug eine klar definierte Lebensarbeitszeit, die nicht vom Lebensalter abhängig ist. Wer gearbeitet hat, muss später mehr haben als die, die niemals sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren. Diese Ungerechtigkeit wollen wir abschaffen. Wir setzen uns für eine längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I bei einer Vorbeschäftigung ab mindestens zehn Jahren ein. Zudem fordern wir in diesem Fall höhere Arbeitslosengeld-II-Leistungen.
b) Steuerpolitik
Wir setzen uns ein für eine grundlegende Steuerreform, die bereits im Grundsatzprogramm der AfD angelegt ist: für Reduzierung der Steuer- und Abgabenquote, für Reformierung der Steuersysteme, für Rückbau der Bürokratie und für eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik. Uns ist klar, dass eine durch Staatsverschuldung finanzierte Stützung der Renten- und Sozialsysteme nicht in Betracht kommt. Dies wäre keine nachhaltige Politik, ganz abgesehen davon, dass die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse eine solche Politik verbietet. Vorrangig sind milliardenschwere Subventionen abzubauen und überflüssige Staatsausgaben zu kürzen.