Robert Koch-Institut – Aufklärung oder unnötige Panikmache?
Widersprüchliche Aussagen, falsche Einschätzungen und Kehrtwenden des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es während der Corona-Epidemie leider genügend. So ließ der Präsident des RKI, Prof. Wieler, Deutschland am 22. Januar zur besten Sendezeit in der Tagesschau wissen, er gehe davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können“, und am gleichen Tag auf 3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“ Noch am 24. Februar, als in Norditalien schon 11 Gemeinden zur Eindämmung des Virus zu „Roten Zonen“ (Sperrgebieten) erklärt wurden prognostizierte Prof. Wieler für eine Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland: Man müsse „das ganz nüchtern betrachten, ähnlich wie eine Grippewelle.“
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