Rede beim Neujahrsempfang am 28.01.2018 in Zwingenberg

Mei­ne Damen und Her­ren, lie­be Freunde,
ver­ehr­te Gäs­te, ver­ehr­te Pressevertreter,

Neu­jahrs­emp­fän­ge bie­ten Anlass, Ein- und Aus­bli­cke zu geben, wel­che Zie­le man erreicht hat und wel­che man sich setzt. Das wol­len wir auch heu­te so hal­ten. Wir wis­sen, Zukunft kann nicht gedacht wer­den, wenn man die Ver­gan­gen­heit nicht kennt. Gestat­ten Sie mir, einen klei­nen Rück­blick auf unser Jahr 2017 an der Berg­stra­ße zu werfen.

  1. Die Mit­glie­der­ent­wick­lung im Kreis Berg­stra­ße zeigt ste­tig erfreu­li­che Zuwäch­se. Nach zwei gut besuch­ten Stamm­ti­schen in Hep­pen­heim sowie in unse­rem größ­ten Orts­ver­band Weschnitztal/Überwald mit unse­rem enga­gier­ten Orts­spre­cher Klaus Bör­sig haben wir allein in den letz­ten Wochen acht neue Mit­glie­der wer­ben kön­nen. Heu­te gibt es in unse­rem Kreis­ver­band 172 Mit­glie­der und För­de­rer. Die Berg­stra­ße ist nach wie vor – nach Frank­furt am Main – der mit­glie­der­stärks­te Kreis­ver­band in Hessen.
  2. Der Kreis­vor­stand hat – trotz bekann­ter und übli­cher Behin­de­run­gen (Gast­stät­ten beher­ber­gen uns nicht, mas­si­ve Pla­kat­zer­stö­rung und Nega­tiv­be­rich­te über die AfD im All­ge­mei­nen sind immer wie­der zu erlei­den) – einen erfolg­rei­chen Bun­des­tags­wahl­kampf an der Berg­stra­ße orga­ni­siert. Mit­hil­fe unse­rer Orts­ver­bän­de hat der Kreis­vor­stand sechs Groß­ver­an­stal­tun­gen mit Alex­an­der Gau­land, Ali­ce Wei­del, Joa­na Cotar, Albrecht Gla­ser, Uwe Schulz, Maria­na Harder-Kühnel, Mar­tin Hess, Mal­te Kauf­mann im dop­pel­ten Wort­sinn auf die Büh­ne gebracht. An allen Ver­an­stal­tun­gen habe auch ich als Direkt­kan­di­dat für den Kreis­ver­band gesprochen.
  3. Wir haben die Berg­stra­ße mit fast 2.000 Pla­ka­ten eigen­hän­dig blau gemacht, zahl­rei­che Info­stän­de abge­hal­ten und haben den direk­ten Kon­takt zu den Wäh­lern gesucht. Wir haben 150.000 Fly­er ver­tei­len las­sen, rund 25.000 Fly­er sogar selbst in die Brief­käs­ten gesteckt.
  4. Der Kreis­vor­stand hat eine viel beach­te­te Demons­tra­ti­on gegen Mer­kel mit mir als Red­ner inmit­ten der Kreis­stadt Hep­pen­heim durch­ge­führt. An jenem son­ni­gen Frei­tag, zwei Tage vor der Bun­des­tags­wahl, als Mer­kel und ihre Entou­ra­ge in der Kreis­stadt auf Stim­men­fang gingen.
  5. Unse­re gemein­sa­men Anstren­gun­gen bescher­ten uns am Wahl­tag bei den Zweit­stim­men an der tief­ge­schwärz­ten Berg­stra­ße über­all zwei­stel­li­ge Wahl­er­geb­nis­se, näm­lich in 13 von 22 Städ­ten und Gemein­den zwi­schen 12,9 und 16,3 % Zweit­stim­men, ins­ge­samt waren es 12,9 %, das über­traf sowohl das Bun­des­er­geb­nis wie auch das hessische.
  6. Mei­ne per­sön­li­chen Auf­trit­te als AfD-Direktkandidat bei Podi­ums­dis­kus­sio­nen wie im Hal­ben Mond oder im Goethe-Gymnasium Bens­heim führ­ten zu 12,54 % Erst­stim­men, das sind 19.153 Stim­men und ist das dritt­bes­te Ergeb­nis aller Direkt­be­wer­ber, nach Meis­ter (CDU) und Lam­brecht (SPD). Weit abge­schla­gen dage­gen die Direkt­kan­di­da­ten der FDP und GRÜ­NEN mit jeweils 7,6 %. Den jetzt für die FDP über die Lis­te in den Bun­des­tag ein­ge­zo­ge­ne Till Manns­mann müss­te sein per­sön­li­ches Wahl­er­geb­nis zum Nach­den­ken bringen.

So weit, so gut der Rück­blick. Was neh­men wir uns für 2018 vor?

  1. Wir wol­len bis zum Jah­res­en­de 2018 unse­ren Mit­glie­der­be­stand auf 200+ erhöhen.
  2. Wir wol­len mit der­sel­ben Lei­den­schaft wie bis­her auch den Land­tags­wahl­kampf 2018 bestreiten.
  3. Wir wol­len an der Berg­stra­ße am 28. Okto­ber so erfolg­reich sein, dass wir min­des­tens das Wahl­er­geb­nis der Bun­des­tags­wah­len errei­chen. Wür­den wir gar unser Wahl­er­geb­nis bei den Kom­mu­nal­wah­len 2016 erneut erzie­len, damals waren es 15,9 % Wäh­ler­stim­men und bes­tes Ergeb­nis in Hes­sen über­haupt, dann wäre das gera­de­zu sensationell.
  4. Sie mögen aus unse­ren Zie­len erken­nen, mei­ne Damen und Her­ren: Wir wol­len Wie­der­ho­lungs­tä­ter sein. Uns AfD-Mitglieder eint nicht nur eine gemein­sa­me poli­ti­sche Über­zeu­gung, auch eine Sehn­sucht, in Hes­sen nach dem 28.10. als poli­ti­sche Gestal­tungs­kraft an den Hebeln der Macht zu dre­hen – in unse­rem Sin­ne, damit kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se ent­ste­hen. Vor­aus­set­zung dabei ist eine not­wen­di­ge Umver­tei­lung bei den Wäh­ler­stim­men. Das wol­len wir errei­chen, ansons­ten leh­nen wir „Umver­tei­lun­gen“ nach links­ideo­lo­gi­schen Gleich­heits­mus­tern ent­schie­den ab.

Die Aus­sich­ten für gro­ße Erfol­ge der AfD sind mehr als gut: Ursa­che hier­für sind die eta­blier­ten Par­tei­en, sie sor­gen mit ihrer ins­ge­samt kata­stro­pha­len Poli­tik ganz allein dafür, dass die AfD in der Wäh­ler­gunst unauf­hör­lich wächst. Ein Gut­teil wird von bestimm­ten Medi­en bei­getra­gen, die die exis­ten­ti­ell gro­ßen Pro­ble­me unse­res Lan­des nicht erst seit 2015 beharr­lich herab­spie­len. So para­dox es ist, auch eine nahe­zu täg­li­che Nega­tiv­be­richt­erstat­tung über die AfD nützt uns also, hier wird wert­vol­le Steig­bü­gel­hal­ter­hil­fe geleis­tet. Wir und unse­re Wäh­ler wis­sen, war­um das nahe­zu täg­li­che AfD-Bashing betrie­ben wird: Medi­en möch­ten es ein­fach nicht wahr­ha­ben, dass es mit der AfD eine rea­le Oppo­si­ti­on in Land­krei­sen, Län­dern und im Bund gibt. Und rich­tig ist, dass sich 6 Mil­lio­nen auf­ge­klär­te Men­schen nicht län­ger an der Nase her­um füh­ren las­sen wol­len, indem Medi­en ent­we­der nicht die Wahr­heit, dafür aber über stän­di­ge „Erfolgs­mel­dun­gen“ über Migran­ten berich­ten, und indem im Fern­se­hen pau­sen­los Fil­me zur bes­ten Sen­de­zeit über das Drit­te Reich gesen­det wer­den, indem jüngst sogar im Kin­der­ka­nal bereits 3- bis 12-jährige mit Lie­bes­ge­schich­ten zwi­schen einem min­der­jäh­ri­gen deut­schen Mäd­chen und einem erwach­se­nen Asyl­be­wer­ber aus Syri­en oder mit Hin­wei­sen, wie man BHs öff­net, kon­fron­tiert wer­den. Das ist eine unzu­läs­si­ge Indok­tri­na­ti­on und Früh­sexua­li­sie­rung, die in unse­ren Kin­der­zim­mern nichts zu suchen hat – als hät­te es die sexu­el­len Über­grif­fe in der Sil­ves­ter­nacht 2015 nicht gegeben.

Wir sind es leid, das täg­li­che Bas­hing, näm­lich die Her­ab­wür­di­gung und Respekt­lo­sig­keit gegen­über dem gewähl­ten Prä­si­den­ten der USA zu dul­den, wir emp­fin­den es als unan­stän­dig, wenn nahe­zu täg­lich gegen­über dem nach­voll­zieh­ba­ren und ver­nünf­ti­gen Brexit Groß­bri­tan­ni­ens Stim­mungs­ma­che betrie­ben wird. Die Bri­ten haben längst begrif­fen, wohin die­se EU treibt und sind recht­zei­tig aus einem sich mehr und mehr als Wahn­sinns­pro­jekt gebär­den­den EU-Monster aus­ge­stie­gen. Die­se und ande­re pau­sen­lo­sen media­len Ziel­schei­ben sind inzwi­schen so uner­träg­lich gewor­den, dass man die­se Art der „Bericht­erstat­tung“ nicht län­ger mehr sehen noch hören möch­te, mei­ne Damen und Her­ren. Gott­lob gibt es noch alter­na­ti­ve Medi­en, die seriö­sen Jour­na­lis­mus betrei­ben. Doch die­se wer­den bereits bekämpft, wie unse­re Mei­nungs­frei­heit ins­ge­samt. Ist einer viel­leicht am Mor­gen mit dem rech­ten Fuß zuerst auf­ge­stan­den oder hat sei­nen rech­ten Schuh zuerst ange­zo­gen, so wit­tert man in man­chen Medi­en bereits Rechts­po­pu­lis­mus – da ist der Vor­wurf des Ras­sis­mus, die Ras­sis­mus­keu­le, nicht mehr weit.

Unse­re poli­ti­schen „Füh­rungs­eli­ten“ kön­nen nicht ein­mal mehr ein­fa­che Fra­gen stel­len, geschwei­ge denn beant­wor­ten: was haben wir falsch gemacht, war­um lau­fen uns die Wäh­ler in Scha­ren davon? Wir brau­chen der­zeit gar nicht viel zu tun, die ande­ren trei­ben nach­hal­tig Wer­bung für uns. Wie jüngst etwa das Dreier-Bündnis aus Ver­lie­rern – Uni­on und SPD – denn es hat aus der Bun­des­tags­wahl wirk­lich nichts gelernt. Obwohl seit 1949 CDU und SPD noch nie so schlecht abge­schnit­ten haben wie 2017, wol­len die Abge­straf­ten trotz­dem wei­ter regieren.

Gro­tesk und unglaub­wür­dig beson­ders die SPD: nach dem Denk­zet­tel am 24.09. kün­digt sie laut den Gang in die Oppo­si­ti­on an, nun bie­dert sie sich einer erneu­ten Gro­Ko an, nach­dem ein Jamaika-Bündnis – erwar­tungs­ge­mäß – schei­tern muss­te. Wie hät­te das denn auch zusam­men­ge­passt, die Umfaller- und Lob­by­par­tei FDP, die ihr Fähn­chen stets dort­hin hängt, woher der Wind bläst, und die GRÜ­NEN Gut­men­schen mit ihrer unnach­ahm­li­chen Will­kom­mens­kul­tur für Migran­ten jed­we­der Art? Die FDP hat die Reiß­lei­ne bei den Son­die­rungs­ge­sprä­chen für Jamai­ka gezo­gen, weil sie wuss­te, damit wür­de sie in die Bedeu­tungs­lo­sig­keit fal­len. Nun schreibt die FDP vie­les von unse­rem Wahl­pro­gramm ab. Das sind nicht mehr die Libe­ra­len von einst. Auch die Grü­nen wis­sen der­zeit weder ein noch aus. In NRW und Nie­der­sach­sen haben sie bereits die Regie­rungs­be­tei­li­gung ver­lo­ren. Wir hof­fen, dass es die Wäh­ler am 28.10. in Hes­sen rich­ten: Raus aus der Regie­rung für unse­re Öko­wohl­stands­men­schen, die mit der Natur ohne­hin nichts mehr am Hut haben. Nun haben sich die ideo­lo­gi­sche ver­bohr­ten Grü­nen bei deren letz­tem Par­tei­tag zum Ziel gesetzt, die „lin­ke Mit­te“ zu sein. So far­ben­blind kön­nen nur Grü­ne sein: das ist doch bereits die CDU! Was also kön­nen Ver­lie­rer schon von­ein­an­der ler­nen, außer dass – wie man sieht – der eine vom ande­ren abschreibt? Mei­ne Damen und Her­ren, wenn sich drei Kran­ke, CDU, CSU und SPD, gemein­sam in ein Bett legen, wird kei­ner gesund. Die Koali­tio­nä­re haben nur die Wahl zwi­schen Pest oder Cho­le­ra, bei­des führt bekannt­lich zum Tod. Uni­on und SPD kön­nen sich in ihrem End­sta­di­um nur noch aus­su­chen, wer an wel­cher Krank­heit zuerst stirbt.

Denn die Krank­heits­ak­te gibt nüch­ter­ne Befun­de wie­der: Die SPD ver­zwergt sich gera­de selbst. Seit ihrer jüngs­ten Kehrt­wen­de hat sie sich ein neu­es Wahl­ziel aus­ge­ge­ben: 10 % Wäh­ler­stim­men. Letz­ter Aus­weg: Flucht in eine Regie­rung. Dabei weiß doch jeder, in Gefahr und höchs­ter Not bringt der Mit­tel­weg den Tod! Der SPIE­GEL hat inzwi­schen erkannt, was aus der SPD wird: die AfD wird die SPD als Volks­par­tei ablö­sen. In BaWü lag die AfD schon im Jahr 2016 vor der SPD. In der Tat, mei­ne Damen und Her­ren, wer braucht heu­te noch die SPD? Gro­ße Tei­le der Arbei­ter­schaft und Men­schen mit klei­nen Ein­kom­men machen schon längst ihr Kreuz bei der AfD. Und nun pro­sti­tu­ie­ren sich 56 % der Dele­gier­ten beim letz­ten SPD-Parteitag für Mer­kels Macht­er­halt. Aus lau­ter Angst vor dem Tod bringt sich die SPD lie­ber sel­ber um. Sie weiß nicht, was sie will und wohin sie gehört. Und ihr ehe­ma­li­ger Heils­brin­ger, Mar­tin Schulz, hat bereits sei­ne zwei­te Ent­zie­hungs­kur hin­ter sich gebracht: vom trun­ke­nen 100 % Vorsitzenden-Bonus ist er nun fast bei Null ange­kom­men. Schulz ist so schwach, dass er sich von einem jun­gen Juso-Vorsitzenden spie­lend leicht ent­zau­bern lässt. Jener Schulz, der betont, dass es mit der SPD kei­ne Ober­gren­ze bei der Migra­ti­on gibt, obwohl 2/3 der­je­ni­gen, die hier schon län­ger leben, kei­ne wei­te­re Zuwan­de­rung wün­schen. Auch das spielt uns in unse­re Kar­ten. Daher rufen wir zum Jah­res­be­ginn der ein­ge­trock­ne­ten SPD zu: macht wei­ter so auf eurem Weg in die Bedeu­tungs­lo­sig­keit! Und euer lin­ker Mehr­heits­traum ist längst verwelkt!

Nicht bes­ser steht es um CDU und CSU. 70 % unse­rer Bevöl­ke­rung sagen deut­lich: der Islam gehört nicht zu Deutsch­land. Der abser­vier­te ehe­ma­li­ge Bun­des­prä­si­dent Wulff sprach zuerst davon, und Mer­kel hat es nach­ge­plap­pert. Robert Musil hat einen gro­ßen Roman geschrie­ben: „Der Mann ohne Eigen­schaf­ten“, das passt auf Wulff und auch auf Mer­kel, denn sie ist die Frau ohne Eigen­schaf­ten. Welch’ ein Glück für uns, möch­te man fast sagen, wür­de da nicht fest­ste­hen, dass noch nie ein Kanz­ler in der Geschich­te der Bun­des­re­pu­blik soviel mate­ri­el­len und ideel­len Scha­den ange­rich­tet hat wie Mer­kel. Poli­tisch aus­ge­spro­chen töricht ist es, nach wie vor offe­ne Gren­zen mit Grün­den der Moral zu recht­fer­ti­gen. Mer­kel ist zudem offen­sicht­lich intel­lek­tu­ell über­for­dert, zwi­schen tat­säch­li­chen Asyl­be­wer­bern und Wirt­schafts­mi­gran­ten unter­schei­den zu können.

Das wirk­li­che Scha­dens­aus­maß der Merkel-Kanzlerschaft wird sich erst in den nächs­ten Jah­ren zei­gen. Es ist Ergeb­nis einer Rei­he kata­stro­pha­ler Fehl­leis­tun­gen. Dazu zäh­len die Ener­gie­wen­de, die Ret­tun­gen Grie­chen­lands, die Nied­rig­zins­po­li­tik der EZB und die mas­sen­haf­te Ein­wan­de­rung Ille­ga­ler Migran­ten. Das alles ist ver­bun­den mit exor­bi­tan­ten Kos­ten in Bil­lio­nen­hö­he und wird begüns­tigt bzw. geför­dert durch eine Bun­des­kanz­le­rin, die die rechts­staat­li­che Ord­nung seit zwei Jah­ren außer Kraft setzt. Mer­kel ist die Kanz­le­rin, die ein­mal in die Geschich­te ein­ge­hen wird, die Rechts­brü­che beging, indem ille­ga­le Zuwan­de­rung zuge­las­sen und – noch schlim­mer – die ille­ga­le Ein­rei­se nicht mehr straf­recht­lich ver­folgt wird. Es stellt auch einen Rechts­bruch dar, wenn Abschie­bun­gen Nicht­blei­be­be­rech­tig­ter nicht umge­setzt wer­den. Dabei müss­te eine Maß­nah­me bereits sofort gel­ten: mehr Abschie­bun­gen und weni­ger Sozi­al­leis­tun­gen für Asyl­be­wer­ber, mei­ne Damen und Herren.

Rechts­brü­che also, wohin man blickt: Aus­set­zung des Dublin-III-Abkommens, der No-Bailout-Klausel, des Art. 16 a GG, und, und, und. Mei­ne Damen, mei­ne Her­ren, unser Asyl­recht wird als Ein­wan­de­rungs­recht miss­braucht, alles mit Dul­dung der Noch-Bundeskanzlerin. Die Uni­on ver­liert ihr Gesicht und schämt sich nicht ein­mal. Neben der SPD bewegt sich auch die Uni­on auf Abgrün­de zu – und mer­kelt es nicht ein­mal. Auch der Uni­on rufen wir zu: macht wei­ter so, das wird der AfD bei den nächs­ten Wah­len viel­leicht zur zweit­stärks­ten poli­ti­schen Kraft in die­sem Land ver­hel­fen, wir rücken der CDU auf den Pelz, mei­ne Damen und Herren.

Genug mei­nes Vor­wor­tes. Wie die Zei­ten­wen­de seit dem 24. Sep­tem­ber 2017 im Bun­des­tag aus­sieht, dar­über wer­den uns unse­re bei­den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten, unse­re uns seit Jah­ren beson­ders nahe­ste­hen­den Freun­de, Albrecht Gla­ser und Uwe Schulz, nun berich­ten. Auch unser neu­ge­wähl­ter Lan­des­spre­cher Klaus Herr­mann wird zu Ihnen spre­chen. Wir wol­len, wenn die Zeit reicht, Gele­gen­heit geben, Fra­gen an unse­re drei Ehren­gäs­te zu stel­len. Ich wün­sche unse­rem Neu­jahrs­emp­fang einen ange­neh­men und stö­rungs­frei­en Ver­lauf und über­ge­be nun das Wort an unse­re Redner.

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